Kein Tourismus erwartete uns in diesem kleinen Bergdorf. Genau das wollten wir! Wir fuhren durch die Berge und Hügel, an Schluchten und Bächen vorbei und erreichten das kleine Dorf.
Alles drehte sich hier um die kleine Plaza mitten in der Stadt. Hier wurde abends von einem Kindertheater die Arche Noah aufgeführt. Im Anschluss waren die Erwachsenen dran. Traditionelle Musik mit Gesang und sehr origineller traditionelle Tänze (bei diesem traditionellen Tanz durften keine Arme bewegt werden, nur der untere Teil des Körpers tanzte). Gar nicht mal so einfach!
Daneben durften wir hier eine interessante politische Veranstaltung erleben, über einen schönen und typisch mexikanischen Markt wandern (Schau Dir unser Video an!) , einen Trauerzug durch das Dorf sehen und viele verschiedene Eindrücke sammeln.
In diesem Dorf war es irgendwie anders als in den letzten, in denen wir waren. Die Leute haben ihre Aufgaben, alles läuft sehr gesittet und ordentlich ab. Wenig Müll liegt auf den Straßen. Hier kann man sich wohlfühlen. Und das machen wir auch. Gleich 3 ganze Tage verbrachten wir hier in unserem netten Hotel Meson de Santiago.
Von hier aus machten wir einen Ausflug nach La Barra. Lagunen sollten anscheinend auf uns warten. Wir freuten uns auf die Boards! Als wir jedoch nach einer 2stündigen Fahrt über Schlaglöcher und holprige Straßen schließlich dort ankamen, waren wir ein wenig enttäuscht. Müll, Müll und nochmal Müll anstatt türkisblauem Wasser und Lagunen-Feeling. Hmm, wir spazierten am Strand entlang und genossen ein leckeres Mittagessen in einer Strandbude. Der frische Fisch schmeckte super! Dennoch war es ein netter Nachmittag voller neuer Erfahrungen für uns persönlich.
Simone und Jan
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