Maya-Ruinen in Palenque

Der heilige Tag der berühmten 30 wurde mit einem super Frühstück in einem kleinen mexikanischen Cafe begonnen…Was stand heute noch auf dem Programm??? Ruinenbesichtigung, relaxen, Essengehen und einen netten Tag verbringen.

Ruinen? Nicht nur irgendwelche Ruinen! DIE Maya-Ruinen schlechthin! Diese Stätte hieß früher bei den Mayas (300-900 n. Chr.) Lacamha (Ort des Wassers).

Hmm, Regen ohne Ende! Wo ist bitte hier die Sonne? Naja, die berühmten Ruinen dürfen wir uns nicht entgehen lassen. Diese Stätte gilt als eine der schönsten der Maya-Stätten überhaupt! Warum? Wegen architektonischer Phantasie und der Harmonie vor tropischer Kulisse.

Nachdem wir an zahlreichen Massen von Touri-Bussen vorbeifuhren gelangten wir zum chaotischen Eingang, der uns zu den Ruinen führte!


Das düstere regnerische Wetter bildete eine friedliche und reizvolle Atmosphäre, sofern man sich die etlichen Touristen, die in bunten Regen-Ponchos spazierten vergaß. Also, spazierten wir entlang und bewunderten die einzelnen Tempel, Grabstätten…Wahnsinn! Wie gut alles erhalten blieb! Mehr als 1000 Jahre sind die Gebäude alt…das kann man sich kaum vorstellen! Was möchten wir Euch noch erzählen zu dieser tollen atemberaubenden Stadt?

Die Blütezeit der Stadt war 650-750 n. Chr. und wurde letztendlich von seinen vielen 1000 Bewohnern 810 n. Chr. verlassen. Vermutlich wegen politischen Unruhen und langer ökologischer Krisen. 1768 gab es dann die ersten Ausgrabungsversuche, damit wir diese letztendlich heute bestaunen können.

Nach einigen Stunden verließen wir diesen magischen Ort und stellten uns vor, wie es wohl wäre, wenn diese ganzen Menschen nicht da wären…

Simone und Jan



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