Über den Steckenjokk nach Gäddede zur Mini-SUP-Tour

Nach einer unfreiwilligen Pause in Arvidsjaur, 2 Tagen in Gauto, folgten noch 4 freiwillige Tage in Arvidsjaur.

Am Ende der Reise werde ich den Grund meines verlängerten Aufenthaltes erzählen…

Mein Ziel war der Pass Steckenjokk. Pass klingt nach mindestens 2000m und Serpentinen. In diesem Fall waren es 875m und eine eher gemütliche Auf- und Abfahrt. Im Vergleich zu den Alpenpässen gab trotzdem Gleiches. Da im südlichen Lappland die Baumgrenze bei ca. 750m liegt erinnerte der Pflanzenwuchs schon ein bisschen an das Hochgebirge. Auch das an der einen oder andere Stelle noch Ende Juli Schnee liegt ist ähnlich.

Was sicherlich nicht ähnlich ist, ist die Bebauung. Am Steckenjokk gab weit und breit keine Gebäude, Häuser, noch nicht mal ein Hütte. Nur Wegweiser für Snowmobile…

Nach der obligatorischen Erfrischung ging es weiter Richtung Tal. An duzenden See, Wiesen und tausenden Bäumen vorbei Richtung Gäddede.

Dort angekommen gab es noch eine kleine Runde SUPen zum Ausgleich. Am Horizont donnerte ein ordentliches Gewitter und ich war froh, dass ich das Zelt noch nicht aufgebaut hatte. Der Pelzträger schlief den Schlaf der Gerechten und bekam zum Glück vom Donnern nichts mit…

Jan und Baschkhan + Simone




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