Hier bist Du bei unseren älteren aktiv-reise BLOGs angekommen.
Angefangen mit dem Projektstart, über unsere vergangenen Aktivitäten, bishin zu unserem Reisebeginn, kannst Du hier alles nacherleben.
Viel Spaß
Die Saison geht dem Ende zu…es wird ruhiger. Touristen verlassen die Insel, die Einheimischen kommen langsam zur Ruhe… wir jedoch noch nicht!
Die letzen Vorbereitungen vor dem Transport unseres Projektautos müssen gemacht werden. In wenigen Tagen fährt Jan unseren Nissan nach Deutschland in den Hafen von Hamburg. Bevor er in Hamburg ankommt, muss zuerst wieder die Fähre vom Mallorca nach Barcelona genommen werden. Tja, Stichwort Barcelona…nach der letzen Durchfahrt, bei welcher Jan überfallen wurde, sieht man dieser Fahrt diesmal besorgter entgegen. In Hamburg angekommen geben wir unser Auto aus unseren Händen und hoffen, es kommt alles heil in Baltimore an. Dort werden wir unser Auto wieder in Empfang nehmen.
...oder auch nicht?
Nach dem Motto: Mittendrin und Mittendurch
Große Wellen schlagen und rauschen…Surfer drängeln sich im Wasser und versuchen eine gute Welle zu erlangen. Wie groß sind die Wellen? 2-3 Meter bestimmt.
Wir entscheiden uns an diesem Tag für eine kleine Bucht bei Betlem. Keine Menschenseele hält sich hier auf und die Wellen sind circa 1,5 Meter hoch. Das ist in Ordnung.
Los geht´s! Bloß nicht die Leash vergessen! Sonst geht das Board flöten. Ja, da ist mehr Action angesagt als auf dem flachen Wasser! Über die eine oder andere Welle schwebt man, unter der ein oder anderen Welle taucht man unter – ob gewollt oder ungewollt….doch auf manchen Wellen gelingt es, zu stehen und zu surfen. Es bringt jede Menge Spaß. Wir versuchen uns an immer mehr Wellen…und üben und verbessern unsere Technik…Da bleibt manch blauer Flecken nicht aus… Nach 2 Stunden haben wir genug Wasser in Mund und Nase und gehen an Land.
Auf dem Rückweg nach Cala Ratjada wird noch ein Absacker genommen und ab nach Hause. Heute wir gekocht!
Simone
Wer sagt denn, man braucht unbedingt Wasser zum SUPen?
Spaß auf dem SUP-Board kann man überall haben! Auf dem Wasser, an Land oder sogar in der Luft?
Es gibt Momente, in denen man zweifelt, in denen man nicht voran kommt, man nichts erreicht und enttäuscht ist.
Ist das alles richtig, was wir machen? Macht das alles Sinn? Oder laufen wir ins Leere und kommen nie an? Interessieren sich die Leute für unser Projekt und für uns?
Es zehrt an Nerven, es raubt Kraft, es macht müde und bringt die eine oder andere schlaflose Nacht mit sich.
Viel Geld steckt in unserem Projekt…das bereitet manchmal Sorgen. Gedanken, wie „Was, wenn unser Auto nicht sicher in Baltimore ankommt? Was, wenn wir ausgeraubt werden und alles ist auf einmal weg…?“
Viele mögen über uns denken, „Was machen die???“, „Das ist doch nichts vernünftiges!“ …aber das macht nichts. Das darf auch gerne sein.
Negative Gedanken dürfen auch mal auftauchen, nur dürfen sie nicht ständig bleiben…deswegen nehmen wir die nicht so schönen und zweifelnden Gedanken wahr, halten uns aber vielmehr an den guten und begeisterten Gedanken und Gefühlen fest. Und zum Glück sind diese in der Überzahl!
Wir dürfen nicht vergessen, dass auch Kleinigkeiten, die wir im ersten Moment gar nicht wahrnehmen, oft ein Riesenschritt sind.
Also: Weiter geht´s! ;-)
Simone und Jan
So, es ist soweit! Unser neuer Schlafplatz muss getestet werden! Du fragst Dich, welchen Schlafplatz wir meinen? In unserem Pathfinder befindet sich doch unser Notschlafplatz! Guck doch noch einmal in die Bilder unseres Umbau-Blogs ;-)! In den zukünftigen fernen Ländern wird es vielleicht vorkommen, dass wir unser Zelt nicht aufbauen können…sei es aus Platzmangel, einer drohenden Gefahrenquelle oder, oder, oder…man kann nie wissen! Also, nehmen wir uns vor, unseren Schlafplatz auszuprobieren.
Morgensport ist angesagt! 08.00, die Sonne ist schon da und das Meer wartet auf uns…doch heute ist etwas anders…
06.15 klingelt der Wecker! Und dabei sind wir doch erst schlafen gegangen…?! Was soll´s! Der Tag ruft! Aber viel mehr lockt das ruhige Wasser, die Morgensonne und die Stille in den frühen Stunden…
Bei 37Grad im Schatten in Palma de Mallorca am Fähranleger auf das Einschiffen warten ist kein Kuraufenthalt. Es ist eher mit dem Aufenthalt in einer finnischen Trockensauna vergleichbar. Schatten gab es keinen, nur pralle Sonne und die meinte es gut mit mir.
Mir kam (mal wieder) der Gedanke, ein schwarzes Auto ist für südliche Länder nicht geeignet. Während des Wartens beobachte ich die Motorhaube und warte darauf, dass der Lack Blasen wirft.
Start 06.30!
Uuii, das ist dann doch ganz schön früh! Vor allem, wenn der Vorabend länger ging als gedacht…
Freitagabend auf der Standardspazierrunde mit dem haarigen Mitbewohner und der bekannten Frage, was machen wir morgen?
SUPen, faulenzen an der Cala Mesquida oder weiter arbeiten?! Oder...
Einen Sonnenaufgang anzuschauen ist ähnlich wie Sport treiben, wenn man keine Lust hat, sich dann aber doch aufrafft und hinterher sagt, „toll war´s, das mach ich demnächst öfter!“
Was ein geiler Tag!
Wie beginnt ein guter Tag? Erst einmal wie jeder andere auch. Das Rappeln des Weckers ausklopfen, den Körper von der Matratze heben und den Caféautomaten anknipsen. Kurz die Lage auf dem Balkon inspizieren… die Wettervorhersage stimmt. Wie schön!
Früh aufgestanden geht’s an den Schreibtisch…Computer werden hochgefahren, Stifte gespitzt…und Konzentration ist angesagt! Eine Menge Arbeit liegt vor uns!
Rauchende Köpfe, 1000 Gedanken, Ideen und Fragen….da braucht man mal ein Päuschen! Freier Tag….zurück ins Mittelalter!
Auf Mallorca leben und noch nie da gewesen????? Das kann nicht sein! Auf nach Alaro! Und zwar mit unserem Gefährt! Die Geländetauglichkeit muss ja schließlich getestet werden…alle eingestiegen…Familienausflug…der Chef, die Freundin, die Schwester und der Novio und natürlich unser Pelztiger! Die wilde Fahrt kann losgehen!
Neugierig wird verfolgt, wie unser Facebook-Profil ankommt…?! Findet unser Profil Gefallen und weckt es das Interesse von Freunden und Bekannten?
Der Prozess der Namensfindung startet mit dem Namen „SiJaSUP“. Das fiel uns schon am ersten Abend der Ideenfindung ein. SiJa, wie Du Dir denken kannst, stammt von Simone und Jan ab.
Warum ausgerechnet diese Tour?!
Weil es logisch ist! ;-)
Was brauchen wir für den Autoausbau? Oder wie wollen wir „wohnen“? Oder was muss alles mit? Fragen über Fragen!
Was braucht man für ein Fortbewegungsmittel, wenn man so eine Tour machen möchte wie wir es vorhaben?!
Lesen, lesen und nochmal lesen… Das war die Lösung! Und zwar im Internet. Auch deshalb, weil die Möglichkeiten auf Mallorca sehr, um nicht zu sagen wirklich SEHR begrenzt sind.
Auf was greift man zurück, wenn man etwas Neues machen will?
Etwas was man vorher noch nicht gemacht hat? Sich auf neue Wege begeben will?
Wie kam es zur ersten Idee…
Nachdem ich (Jan), nicht ganz überraschend viel Zeit hatte und mir über „wo wohne ich“ und „wie ernähre ich mich“ keine Sorgen machen musste, hatte ich endlich mal Zeit für mich.