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Alle Aktivitäten und Erlebnisse zu unserer ersten großen Reise durch die USA, Mexiko und Guatemala siehst Du in unseren BLOG USA, Mexiko und Guatemala.
Was sonst noch vor unserem Reisebeginn passierte gibt es bei BLOG Mallorca und
Vorbereitungen.
Du willst noch mehr sehen? Wer sagt denn, man braucht unbedingt Wasser zum SUPen? Spaß auf dem SUP-Board kann man überall haben! Auf dem Wasser, an Land oder sogar in der Luft? Lass Dich überraschen, was in unseren Blogs auf Dich wartet.
Weitere persönliche Einblicke gibt es bei Nachdenklich... und Gefühlslage.
...und wo wir uns aktuell aufhalten, kannst Du in unserer aktiv-Map verfolgen.
Viel Spaß
Simone und Jan
Nach über 309 Tagen…
Unzähligen traumhaften SUP-Touren…
Mehr als 50.000km mit unserem Allradler…
Von Mallorca, nach Deutschland, an die Ostküste der USA, nach Mexiko, Guatemala, Belize, an die mexikanische Pazifikküste, in den Westen der USA, wieder nach Deutschland, durch Dänemark, nach Schweden, Lappland zum Polarkreis und zurück nach Mallorca, geht unser erstes Projekt dem Ende entgegen.
Danke an euch, dass ihr uns begleitet habt!
Danke an alle lieben, tollen, positiv verrückten Menschen, die wir unterwegs getroffen haben und die unser Leben bereichert haben!
Danke an die, die uns Mut gemacht haben und uns mit unserem Projekt bestärkt haben!
Alle Highlights haben wir für dich noch einmal in einem Video auf unserer Homepage zusammengefasst!
…aber, denke nicht, dass es das war!? Es gibt ein Projekt Nummer 2!
Jan, Simone und Baschkhan
Auf dem Weg von Schweden nach Mallorca gibt es einige Tage eine Pause in Deutschland.
Wie soll ich es gewählt ausdrücken…?! Die Fakten sind und waren folgende:
Tageshöchsttemperaturen max. 17 und bewölkt mit kräftigen Regenschauern im August! Mit anderen Worten nicht das beste SUP-Wetter. Aber…
Unsere Tour: Über 10.000km, vom Rheinland bis zur Ostsee, bis nach Finnland, weiter nördlich bis hinter den Polarkreis und durch die Berge an der norwegischen Grenze entlang südwärts bis zur Nordsee und zurück.
Los ging es am Glaskogen Nationalpark an einsamen Seen vorbei und entlang der norwegischen Grenze. Mit der Fähre über den See Stora Le.
Durch Trollhättan mit seinen alten Schleusen. Mit dem Scheibenwischer auf der höchsten Stufe Richtung Vänern. Kurzer Vergleich, der Vänern (See) ist ca. 10mal größer als Bodensee.
Weiter…
…oder wie verbraucht man über 5000kcal?
Ich hatte den Gedanken, mal was anderes zu machen! Mal ein anders Gewässer zu beSUPen.
Der Klarälven ist ein (sehr) ruhig dahin fließender Fluss. Die meisten Menschen befahren ihn mit einem Kanu oder Kanadier, einige lassen sich mit einem Floß einfach treiben.
Mein Startpunkt hieß Barnäs und mein Ziel war der Campingplatz auf dem der Pelzträger die Stellung hielt. Ca. 55 – 63 km Flussabwärts! Da gingen die Meinungen etwas auseinander. Kanufahrer brauchen in der Regel 2 Tage für die Strecke und die Floßfahrer bis zu einer Woche. Ich habe mir vorgenommen die Strecke in 6 Stunden zu supen.
Es waren dann doch 7 Stunden. Es kam ein teilweise kräftiger Wind aus Süden auf und das machte die ganze Aktion etwas „langsamer“. Mit andern Worten, Wind von vorne ist beim SUPen wirklich nicht von Nutzen. Der Vorteil der Strömung war somit dahin…
In dem kurzen Video kannst du verfolgen wie es mir ergangen ist:
Was ist eigentlich Idylle? Ich glaube, seit dem ich mit dem Pelzträger in Schweden unterwegs bin, weiß ich was Idylle ist!
Laut Duden bedeutet Idyll(e): Zustand eines friedlichen u. einfachen Lebens in meist ländlicher Abgeschiedenheit.
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen (siehe Bilder)! Außer...
Es gibt Orte da plant man einen Aufenthalt von 2 – 3 Tagen und bleibt dann doch nur einen Tag. Dann gibt es Orte da plant man im Vorfeld einen, vielleicht zwei Tage zu bleiben und bleibt dann 5 – 6 Tage.
So ein Ort ist Siljansnäs! Warum?
In den letzten 2 Tagen gab es alles:
Über den Flatruet mit einer tollen Aussicht und Gedenktafeln. Rentiere die sich für Autos hielten und auf der Straße die Hufe schwangen. Eine „SUP-Tour“ in das Nipfjällt auf 1100 Höhenmeter. Ein Abstecher zum höchsten Wasserfall Schwedens. Eine Elchkuh die auf Blumen steht (logisch!). Und zu guter Letzt, habe ich noch einen über 500 Jahre alten Baum gestreichelt.
Was man alles so in 48 Stunden erleben kann!
Jan, Baschkhan und Simone
Um es vorweg zu nehmen, ich habe es nicht gesehen! Dabei war ich auf dem höchsten Berg der Umgebung, dem Hoverberg, der einen perfekten Ausblick auf den Storsjön hat. Dort gab es auch einen guten Lunch mit frischem Salat, einen Kebab mit geräuchertem Wild (!) aus der Umgebung und einen passablen Kaffee.
Ich bin mit dem Dicken am Seeufer entlang gewandert und ich war über 11km auf dem See supen.
Keine Spur von dem Ungeheuer! Fast…
Nach einer unfreiwilligen Pause in Arvidsjaur, 2 Tagen in Gauto, folgten noch 4 freiwillige Tage in Arvidsjaur.
Am Ende der Reise werde ich den Grund meines verlängerten Aufenthaltes erzählen…
Höre dir unser Interview mit SWR3 über SUPen in Schweden an.
Viel Spaß
SUPen in der Nähe der norwegischen Grenze. Was eine Idylle! Auch wenn ich mich wiederhole, aber es ist wirklich unglaublich idyllisch hier. Ruhiges Wasser, kaum Mücken (!) und eine traumhafte Aussicht.
Allerdings nur bis zu dem Gewitter, welches am Abend schlagartig über uns hereingebrochen ist. Laut Aussage der ortsansässigen Camper, die schon seit zig Jahren hierher zum Angeln kommen, haben sie solchen Wind in so kurzer Zeit noch nie erlebt!
Nach 2 Stunden an den „Trollwasserfällen“ beschlich mich das Gefühl, dass ich beobachtet werde. Ich war so vertieft in das Fotografieren, in dem Suchen von neuen Blickwinkeln und dem wechseln der Kameras, dass ich nicht mitbekommen habe, wie weit und wie lange ich schon unterwegs war.
Hinzu kam der Eindruck, dass ich nicht alleine war!? Durch das ständige Rauschen des Wassers konnte ich keine anderen Geräusche wahrnehmen. Nur das Plätschern und Brausen des Piteälven (Flussname). Seit Stunden hatte ich keinen Menschen mehr gesehen, geschweige denn gehört...
Kein Mensch weit und breit. Ein paar Meter von meinen Starpunkt entfernt und ich war alleine. Also wirklich alleine! Keine Häuser, keine Straßen, keine Wege die zum oder am Wasser lagen.
Nach ein paar hundert Metern gab es keinerlei Anzeichen von Zivilisation. Keine Geräusche! Keine Motoren die irgendwo liefen, keine Flugzeuge am Himmel, keine Boote, einfach nichts. Außer dem leisen Summen diverser Mücken und Falter. Die sich bestimmt gedacht haben „was ist das?“ und „kann man Das anpicken?“.
Spannend und auch ein bisschen unheimlich, so ganz alleine hier durch Wildnis zu paddeln. Was wäre, wenn…? Am besten solche Gedanken gar nicht erst auf kommen lassen. Locker bleiben, das Wetter im Auge behalten und nicht übermütig werden.
Alles ging gut und ich war ein bisschen froh, als ich wieder bei meinem Startpunkt war.
Die einsamste SUP-Tour die ich bis jetzt erlebt habe!
Jan
In Nordschweden ist der Hochsommer ausgebrochen und die einheimischen Samis versicherten mir, dass Temperaturen an die 30̊ C hier nicht ungewöhnlich sind. Wer hätte das gedacht?
Dementsprechend ist jeglicher Schatten vom Pelzträger heiß begehrt.
Wichtig, man befindet sich zwar in Lappland, aber die ursprüngliche Bevölkerung die hier lebt hört es nicht gerne, wenn man sie Lappen nennt. Sami ist die richtige Bezeichnung. Lappen hört sich aber auch wirklich komisch an…
Fotografiert werden und baden gehen gleichzeitig…
…nicht jederhund Sache!
Schwedische Badeplätze gibt es fast überall. An großen und kleinen Seen, an Meeresbuchten, mit und ohne Strand, mal mit viel Platz, mal Groß, mal Klein.
Was es immer gibt sind Umkleidemöglichkeiten, eine Toilette, eine gepflegte Liegewiese und mindestens einen Steg der ins Wasser führt.
Mich und meinen vierbeinigen Reisebegleiter gab es an den verschiedenen Badeplätzen auch öfter zu sehen. Allerdings nicht zum schwimmen, der Eine geht nur bis zum Bauch ins Wasser und der andere erst ab mindestens 20Grad Wassertemperatur, sondern um dort in lauschiger Atmosphäre zu nächtigen.
Von genauso einem schönen Platz machten wir uns auf nach Ratan.
An der Grenze zu Lappland habe ich eine besondere SUP-Runde erlebt. Schon beim losfahren sah ich, dass das Wasser dunkelbraun, ja fast schwarz war. Die Sichtweite lag bei ca.50cm. Ich legte trotzdem los, erkundet erst ein paar Inseln und fuhr anschließend einmal quer über den See.
Laut Reiseführer einer der interessantesten Nationalparks in meinem näheren Umkreis.
Also, nichts wie hin! Der Weg war schon mal anders als in der Karte verzeichnet und mein Navi rief zu dem ständig „Bitte kehren Sie auf den markierten Weg zurück!“ Die Nationalparkverantwortlichen haben eine neue Zufahrt und neue Parkplätze anlegen lassen. Das machte mich noch nicht stutzig…
Beide Schlösser liegen ca. 40km auseinander und waren für mich ein zusammengefasster Tagesausflug.
Tullgarn liegt wunderbar am Meer und wie so oft in den letzten Tagen, keine andere Menschenseele weit und breit.
Dabei wartet eine umgebaute Scheune auf zahlende Gäste und der Parkplatz verkraftet sicherlich über hundert Autos.
Eine komische Sache, diese Hauptsaison in Schweden?!
Ich schlenderte gelassen durch den Park, am See vorbei und einmal um das Schloss herum. Der Pelz bewachte…
Das ist also Stockholm! Eine Stadt umgeben von Wasser und trotzdem ist es bis zum offenen Meer fast 80km weit.
Stockholm bedeutet so viel wie „Pfahl-Insel“, deren Gründung ins 11.Jahrhundert zurückreicht. Inzwischen leben im Großraum Stockholm ca. 2 Mio. Menschen und die Stadt ist bekannt für seine modere Architektur und seine vielen Grün- und Erholungsflächen.
Ein lieber Freund hat uns für ein paar Tage in Schweden besucht. In Gepäck hatte er ein brandneues 12´6 ISUP von Indiana.
Auch wenn die Bedingungen nicht optimal waren, wir mussten aufs Wasser und eine Runde supen.
Also, Boards aufgepumpt, Neopren-Schläppchen angezogen, Paddel geschnappt und los ging es.
Stensund
Trotz Wind, trotz Algen, trotz nur 16 Grad C musste mal wieder Bewegung her. Das Ganze mit neuem Schuhwerk.
SUPen bei der Insel Ökno.
Da liest man im Reiseführer den Begriff „Schiffssetzung“ und überlegt erst mal, was könnte das sein? Eine Schiffswerft, ein Taufplatz für Schiffe oder eine Untiefe, auf welcher öfter Schiffe stranden!? Letzteres könnte ich mir am wahrscheinlichsten vorstellen, da die Ostsee auf mich einen eher seenhaften Eindruck macht, um nicht zu sagen tümpelhaft. Aber…
Kurz nach dem Aufwachen muss, wie üblich, eine Runde mit dem pelzigen Mitreisenden gedreht werden. Ich hatte die Augen noch nicht ganz offen und denke, was macht Baschkhan denn da auf der Weide…?!
Es stellte sich allerdings raus, dass die örtliche Kuhherde Nachwuchs bekommen hatte.
Morgens um 6:30Uhr in Schabeutz. Wir haben ein bisschen Schwierigkeiten die Augen auf zu machen. Aber die Sonne scheint und die Strandkörbe stehen schon fix und fertig zum mieten am Strand
Noch 2 Tage, dann geht es endlich weiter…
Lieben Gruß an Dich von uns dreien ;-)
Was macht man nicht alles in der Vorbereitungszeit?
Kisten ausräumen und umpacken, planen und einkaufen, putzen und reparieren...
Eine Abwechslung ist dringend nötig!
Auf zum Rhein und mal nachschauen, wie der Wasserstand ist…
Der nächste Trip ist geplant! Nun gilt es, sowohl den Dicken als auch Jan auf die Reise vorzubereiten! Wie die beiden das tun, lest selbst…