Hier bist Du bei unserem BLOG über unsere große Reise durch die USA, Mexiko und Guatemala angekommen.
Angefangen in New York, immer an der Atlantikküste lang, bis nach Key West (Florida), einmal um den Golf von Mexiko, an New Orleans und Houston/Texas vorbei, durch Mexikos Berge bis zur Yukatan-Halbinsel.
An der karibischen Küste entlang, durch Belize und einmal quer durch Guatemala, an aktiven Vulkanen und großen Seen vorbei.
Weiter nach Mexiko und immer nördlich der Pazifikküste folgend, zur Baja California und Kalifornien/USA. Vorbei an verschiedenen bekannten Nationalparks zurück zum Ausgangspunkt an die Ostküste der USA.
Viel Spaß
Sieh Dir unser Video von den Stränden an, auf denen wir in den letzten Monaten unsere Spuren im Sand hinterlassen haben.
SUPen mit Walhaien in der Bahia de Concepcion, Baja California, Mexico.
Schau Dir unseren Rückblick auf unsere Reise der letzten 2 Monate an!
In 3:03 min durch von der Baja California über San Diego, L.A., Santa Barbara, den Yosemite Nationalpark, Death Vally, Las Vegas, den Antilope Canyon, nach Santa Fe und zurück an die Ostküste der USA nach Baltimore in Maryland.
Vor knapp 6 Monaten haben wir unseren Wagen in Baltimore abgeholt, jetzt heißt es Wagenabgabe! Auspacken, umpacken und in andere Koffer und Taschen wieder einpacken.
Zwischendurch haben wir, wie bei unserem Start auch, „den Fisch“ geküsst! ;-)
Unser Reisegefährt wurde im Hafen von Baltimore zwischen diversen Baumaschinen abgestellt, und auf ging es ein letztes Mal zum Meer…
…und dann gab es da noch unseren Trip von Santa Fe in New Mexiko nach Baltimore in Maryland. Über 3000 Kilometer quer durch die USA!
Santa Fe bietet eine tolle Mischung aus Geschichte, Architektur, Kultur, Küche und Natur. Sie liegt 2,333 Meter über dem Meeresspiegel in einem Tal nahe des Rio Grande am südlichen Fuss der Rocky Mountains.
Du musst es mit Deinen eigenen Augen sehen! Einfach Fantastisch!
Der Lower Antilope Canyon bei dem Ort Page in Arizona hat es uns angetan. Gespannt kletterten wir in den Canyon hinunter. Nur wenige Schritte danach kam man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Augen strahlten und wir waren sehr begeistert. Ein Farbenspiel, wie man es sich kaum vorstellen kann. Es fällt mir schwer, dies zu beschreiben. Ich glaube, das kann man auch nicht. Wenn Du magst, schau Dir die Bilder an.
Stand Up Paddeln auf dem Colorado River ließ sich nicht immer einrichten. Wir verfolgten ihn jedoch mit unserem Gefährt. Flussaufwärts ging es! Willst Du wissen, wo wir starteten und wo wir ihn verließen?
Die hohen in den Himmel ragenden Hotels sehen wir schon aus der Ferne, als wir das Death Valley verlassen und Las Vegas erreichen! Trump, MGM, Belaggio und viele mehr leuchten uns den Weg!
Hast Du schon einmal innerhalb eines Tages einen Temperaturunterschied von 35 Grad gehabt? Und das innerhalb einiger weniger 100Kilometer???
Nach der riesigen Millionenstadt L.A. zog es uns in eine kleinere gemütlichere und doch flippige Stadt – Santa Barbara.
Mit ca. 3,8 Millionen Einwohnern ist in Los Angeles wirklich einiges los! 12spurige Highways, viele Menschen und ganz schön viel Trubel!
Mit gemischten Gefühlen verlassen wir Mexiko. Obwohl in diesem Land vieles chaotisch und durcheinander war und ganz anders ablief als wir es in unserer Heimat gewohnt sind, reisten wir mit einem „traurigen Auge“ sowie mit einem „sich auf die USA freuenden Auge“ aus Mexiko aus...
Hätten wir doch noch mehr Zeit auf der Baja California!? Wer hätte das gedacht, dass es hier unvorstellbar schöne Traumstrände gibt!? Alle paar Kilometer könnte man stehenbleiben und einsame Buchten erkunden. In einigen von ihnen verbrachten wir auch tatsächlich unsere Tage und Nächte…
Nach etlichen Stunden Warterei auf Fähre, Parken auf der Fähre und Schifffahrt kamen wir endlich in La Paz an – und damit in der Baja California. Wir waren gespannt wie dieser Teil Mexikos aussah und freuten uns.
In 4:40 min durch Yucatan (Mexiko), Belize, Guatemala und wieder zurück nach Mexiko an die Pazifikküste.
Wer hier ganz smooth durch die Wellen surfen möchte, ist in Sayulita genau richtig! Hier surft jedermann…von 3jährigen Jungs bis hin zu Omas und Opas, Anfänger oder Könner! Einfach klasse!
Wir kamen in Sayulita an und erwarteten einen kleinen Ort. Klein ist er tatsächlich, aber ganz schön quirlig und lebendig! Einen ganz sympathischen Eindruck machte er schon bei der Einfahrt. Jung und alt hielt sich in netten kleinen Cafes auf, tranken Smoothies, schlemmten in super Restaurants oder trieben sich am Strand rum.
Auf dem Meer vor Puerto de Vallarta herrscht quicklebendiges Treiben! Wale singen und spielen und das Wasser spritzt meterhoch in den Himmel! Hast Du schon einmal einen 25 Tonnen schweren Buckelwal in der Luft gesehen? Nein??? Dann ist unser Video ein MUSS für Dich! Das darfst Du auf gar keinen Fall verpassen!
Zwei beeindruckende Küstenorte am Pazifik - Barra de Potosi und Maruata – und doch so verschieden!
Nach ca. 8 Stunden Autofahrt (400km von Puerto Escondido nach Acapulco!) kamen wir endlich in Acapulco an!
Dieser kleine Ort ist DAS Ziel für alle Surfer und Bodyboarder dieser Welt! Ein sehr sympathischer kleiner Ort zeigte sich hier am Pazifik. Aktuell war es sehr ruhig hier…die großen Wellen, für welche Puerto Escondido berühmt ist, waren noch nicht zu sehen…werden aber schneller kommen als gedacht.
Aus aller Welt lockt die Mex Pipe Surfen an!
Ein faszinierendes Erlebnis wartete auf uns. Wir waren aufgeregt und neugierig, was passieren wird. Wir organisierten uns ein Boot und fuhren mit 2 Einheimischen hinaus auf´s Meer.
Ballenas Sardineras hielten sich hier vor der Küste auf und fraßen hier. Diese wollten wir gerne sehen, deswegen waren wir sehr gespannt…Wir ließen unsere Boards ins Wasser (ein aufregendes Gefühl so weit weg von der Küste zu sein – mitten auf dem Meer) und paddelten….tausende von kleinen Sardinen schwammen unter den Boards, Delfine sprangen in die Luft, Rochen glitten durch das Wasser, Schildkröten tauchten ab und zu auf…und dann tatsächlich die Wale! In Worten lassen sich diese Erfahrungen kaum beschreiben! Wir möchten diese Eindrücke mit Dir teilen! Schau Dir unbedingt unser Video an!
Hasta pronto,
Simone und Jan
Ein beeindruckendes Gefühl an diesem weiten Ozean zu stehen – der Pazifik! Und hier lockte uns ein sehr verschlafenes Fischerdorf – und mittlerweile ein kleiner Touristenort –mit seinem Namen Puerto Arista an. Entspannte und ruhige Atmosphäre lag in unserer Erwartung.
Und tatsächlich lief hier alles sehr entspannt ab. 35 Grad im Schatten führten dazu, dass alles sehr gemächlich gestaltet wurde. Hunde lagen im Schatten, Menschen waren kaum auf der Straße…
Nach einer langen Fahrt – wieder einmal über unberechenbare Schotterpisten und zahlreiche unbefestigte Straßen – kamen wir langsam unserem Ziel näher: Dem zweitgrößten See Guatemalas: Lago de Atitlan.
Antigua in Guatemala gilt als Weltkulturerbe und prahlt mit seinen zahlreichen Kolonialbauten. Sehr schön sind sie anzusehen. Doch so schön die einzelnen Häuser erscheinen, desto zerstörter wirken öffentliche Bauten, wie z. B. Kirchen und der Palacio. Ein Spaziergang durch die Stadt lohnte sich auf jeden Fall.
Unser Ziel war Lanquin. Um dies zu erreichen, überquerten wir die Berge Guatemalas. Anfangs fühlten wir uns noch sicher. Die Straße war asphaltiert, Beschilderungen waren da. Also, alles in Ordnung. Je länger wir fuhren, desto schmaler wurde die Straße, aus Asphalt wurde Kies, Geröll, Schotter… Schilder gab es schon lange keine mehr. Wir waren in der tiefsten Berglandschaft…1500m hoch, zurück konnten wir nicht mehr.
Ein Highlight hoch zehn! Für wen wollt Ihr wissen??!!
Für alle Stand Up Paddler dieser Welt: Lago Peten Itza
An diesem Tag stand ein großer Reisetag vor uns. Wir mussten zwar nur 350km hinter uns bringen, allerdings lagen auf dieser Strecke 2 Landesgrenzen und etliche Schotterpisten. Also hieß es für uns frühe Abfahrt aus Bacalar.
Um 08.30 Uhr ging es los von Bacalar Richtung Belize, denn wir wollten Belize durchqueren, um schließlich nach Guatemala zu gelangen. Schon am Grenzübertritt von Mexiko nach Belize gab es mit dem Zollbeamten die ersten
Verständigungs- schwierigkeiten…
Ein reizloses und wenig interessantes Örtchen ist Bacalar – wäre da nicht die Lagune! Die Lagune schimmert in 7 verschiedenen Blautönen. Traumhaft schön!
Wir paddelten von unserer Palapa direkt zum Cenote (90 Meter tief), staunten über die Tiefe und fuhren weiter in den Canal de los Piratas. Hier war das Wasser ganz flach und klar. Idyllisch war es, da kein Mensch zu sehen war. Für Stand Up Paddler ein Paradies!
Einmal sehen wie Cancun wirklich ist! Nachdem wir in unserem letzten Deluxe-Apartement (nein, wir haben keine Bank überfallen, wir haben dafür ein super Angebot bekommen!!!) deutsche Angestellte kennengelernt haben (diese haben alle „kein Bock mehr auf das deutsche System“…, und sind der Meinung “Mexiko ist der richtige Ort, um arm zu sein“, …) ging es los von Tulum nach Cancun (130km)...
Nach einer Nacht in einer Öko-Cabana-Anlage (Motto: „Wir lieben und retten Mutter Erde und Du bist mittendrin“) starteten wir begeistert und frohen Mutes nach Punta Allen (ca. 45 km von Tulum). Hier wartete ein Naturreservat auf uns, alles unter Naturschutz…tja, und deswegen gab es schon beim Parkeingang Probleme überhaupt samt unserem ganzen Gepäck in den Park zu gelangen.
Wir fuhren in den Ort Tulum Pueblo hinein und hmm…stellen fest, dass er genauso aussieht wie er im Reiseführer beschrieben ist. Eigentlich ist Tulum Pueblo ein Highway und entlang diesem befindet sich der Ort, oder besser gesagt die Häuser. Nicht wirklich der Rede wert!
Die Sorge nach unserer gebuchten sehr günstigen Unterkunft (40 Euro für eine Nacht) stieg langsam. Wo werden wir wohl landen?
Langsam erreicht uns das Gefühl von Karibik! Lagunen, Riffs und Sonne…so verbrachten wir die Tage in Mahahual und Xcalak…
Der heilige Tag der berühmten 30 wurde mit einem super Frühstück in einem kleinen mexikanischen Cafe begonnen…Was stand heute noch auf dem Programm??? Ruinenbesichtigung, relaxen, Essengehen und einen netten Tag verbringen.
Ruinen? Nicht nur irgendwelche Ruinen! DIE Maya-Ruinen schlechthin! Diese Stätte hieß früher bei den Mayas (300-900 n. Chr.) Lacamha (Ort des Wassers).
Hmm, Regen ohne Ende! Wo ist bitte hier die Sonne? Naja, die berühmten Ruinen dürfen wir uns nicht entgehen lassen. Diese Stätte gilt als eine der schönsten der Maya-Stätten überhaupt! Warum? Wegen architektonischer Phantasie und der Harmonie vor tropischer Kulisse.
Nachdem wir an zahlreichen Massen von Touri-Bussen vorbeifuhren gelangten wir zum chaotischen Eingang, der uns zu den Ruinen führte!
Kein Tourismus erwartete uns in diesem kleinen Bergdorf. Genau das wollten wir! Wir fuhren durch die Berge und Hügel, an Schluchten und Bächen vorbei und erreichten das kleine Dorf.
Schlendern durch die Stadt! Das steht auf unserem Programm! Nachdem wir unser Auto (unserer Meinung nach…) sicher geparkt haben, die Parkgebühren bezahlt haben und zusätzlich einen Mexikaner beauftragt haben ein Auge auf unser Gefährt zu werfen, machten wir uns leichten Schrittes auf den Weg zum Zocalo.
Wir öffnen die Fenster unseres Autos während wir nach Coatepec reinfahren… und es stimmt! Es duftet nach Kaffee! Einfach köstlich! In dem netten Dorf lässt es sich aushalten…Kaffee trinken, Enchiladas essen, auf dem Markt bummeln und dem bunten Treiben der Leute zuschauen. Steigt man ein wenig hinauf (auf zum Mirador!) hat man einen tollen Ausblick auf die ganze Stadt und die tollen Berge.
Fröhlich, belebt, chaotisch, bunt…so lässt sich Papantla kurz beschreiben!
Überall sind die Fenster vergittert…kein so gutes Zeichen! Da kommen wir doch gerne in einem kleinen Hostal unter…hier sind wir und unser Auto sicher. Allerdings spricht unser Herbergsvater nicht! Durch Nicken, Kopfschütteln und Wegweisen kommuniziert er mit uns! Naja, Reden ist auch überflüssig!
Im Dunkeln (ca. 18.00 Uhr) kommen wir nach einem langen Ritt durch die Berge mit viel chaotischem Verkehr an. Wahnsinn! Manche trödeln, manche rasen lebensgefährlich! Geschwindigkeitsbegrenzungen sind anscheinend nur Vorschläge, denn statt den vorgeschriebenen 60km/h fahren einfach mal alle mind 100km/h! Überholverbote? Ach, was auch in den unübersichtlichsten Kurven klappt das schon! Ihr ahnt also, wie froh wir waren in der Stadt Tuxpan angekommen zu sein.
Unser Grenzübertritt in wenigen Worten
Ort: Brownsville/Texas – Matamoros/Mexiko
Dauer: 2 Tage
Beteiligte Personen: 2 Europäer, ein Nissan Pathfinder und unzählbare amerikanische und mexikanische Zollbeamte, Polizisten und, und, und...
Vorgehensweise: langsam, kompliziert und spaßig, nervig, lächerlich und auch wieder sehr nett…
Was wir erlebten: Etliche Mexikaner aus den USA verbringen Weihnachten in ihrem Heimatland und bringen bei der Gelegenheit gleich mal pro Kopf 2 Schrottkisten (kaputte Autos) mit… Ihr könnt Euch also vorstellen, wie lange die Importacion de Vehiculo gedauert hat!
- Die Amerikaner können beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum wir als Deutsche einen Wagen einfach nur zum Spaß in die USA verschiffen!? 1000 Fragezeichen in den Gesichtern der Zollbeamten!
Doch schließlich erreichten wir Mexiko! Wow!
Was soll man zu dieser Stadt am Besten sagen? Houston ist die größte Stadt von Texas und hat ca. 2.000.000 Einwohner.
Was haben wir von Houston gesehen? Unendlich viele Autos, Malls, Fastfood-Restaurants, Hotels und Motels. Hmm, Ihr seht, wir waren hier nicht sehr erfolgreich, was Sightseeing angeht. Und ehrlich gesagt, hatten wir uns wenigstens ein bisschen mehr von der Stadt erhofft. Wir Ihr in unseren Videos sehen könnt waren wir von Houston überhaupt nicht begeistert – im Gegenteil.
Wir freuten uns auf New Orleans! Jazz und Blues in den Straßen, lockere Menschen und eine sehenswerte Stadt.
Die Costa Brava, auch “wilde Küste“ genannt, ist etwa 220 Kilometer lang und erstreckt sich von den Ausläufen der Pyrenäen der französisch-spanischen Grenze bis zu der Flussmündung Toredera bei Blanes. Hier gibt es einiges zu erleben: Abenteuersport, aktiv wandern und andere Sportarten.
Was ist besser? Riesige Hotelbauten mit mind. 3000 möglichen Gästen, vollen Bars, künstlich angelegte Minigolfanlagen mit Berglandschaft, Achterbahnen in Panama City Beach? Oder eher die perfekte Idylle in Seaside in Form von piekfeinem Rasen, keinem Krümel auf dem Boden, Freundlichkeit oder doch eher Spießigkeit der Anwohner?
Wir konnten in den letzten 2 Tagen zwei Extreme anschauen.
Panama City und Panama City Beach – Hier boomt in der High Season (Juni-August) der Tourismus! Wilde Partys werden hier gefeiert! Jugendliche feiern ausgelassen während des Springbreak. Alles wird rappelvoll sein, hier boomt das Leben! Da ist unsere Playa de Palma auf Mallorca zwar kleiner, aber ob die Partys hier ausgiebiger sind, das müsste man testen! Doch eins muss man Panama City lassen: der Strand ist ein Traum! Breiter weißer Sandstrand und das Meer schimmert türkisblau! Ein Traum!
…schweren Herzens verließen wir Sanibel Island. Ein neuer Ort rief! Anna Maria!
Auf dem Weg dorthin verknüpften wir unsere kleine Mittagspause (Salat und Fisch in einem netten Restaurant) mit einer rasanten Jetski-Fahrt! 60 min Vollgas! Wir schipperten durch die Slow-Zone bis wir endlich Gas geben konnten. Das machte Spaß! Und was sahen wir noch? Einen Delfin, der nach einem Fisch jagte und so nah an unseren Jetski kam wie noch nie! Ein paar Zentimeter lagen auseinander! Einfach toll anzuschauen! Wahrscheinlich suchte der Fisch bei unserem Jetski Unterschlupf, doch der Delfin ließ nicht locker.
Eine „Heile-Welt-Gefühl“ überkommt einen, wenn man über die Brücke Sanibel Island erreicht. Alles wirkt so friedlich und ruhig…na, gut, der Verkehr wird auch hier nicht viel weniger. Dennoch wirkt alles sehr idyllisch.
Zwei ältere Damen begrüßten uns an der Ranger Station und hießen uns freundlich willkommen. Wir wunderten uns nicht, dass auch diese wieder höheren Alters waren. In der Gegend Naples wohnten anscheinend sehr viele wohlhabende ältere Menschen. Also, hinein ging es in den Lovers Key Park!
Wie alle anderen Parkbesucher auch platzierten wir unsere Camping-Stühle am Strand, genossen die Sonne und faulenzten. Nachdem wir langsam genug entspannt hatten folgte ein netter Spaziergang am Strand, welcher fließend in eine Fahrt mit der Bimmelparkbahn überging (in dem Park fuhren keine Autos, nur die Bimmelbahn, welche auch von einem 80jährigen Ranger gefahren wurde).
Und...
Wir ließen uns nicht unterkriegen von dem kalten und stürmigen Wetter, welches für Thanksgiving vorausgesagt wurde! Wir wollten unbedingt nach Key West! Abmarsch!
Klar, hatten wir Glück mit dem Wetter. Obwohl mal wieder nur Regen angesagt war, schien den ganzen Tag die Sonne und es war sehr heiß! Was hieß das für uns?
Na, logo! SUPen natürlich! Wir frühstücken gesund und lecker in unserem Hotel und los ging´s! Im nahegelegenen John Pennekamp Coral Reef State Park verbrachten wir unseren Tag. Nach dem wir uns einen Überblick über den Park gemacht haben und die Mangroven betrachtet haben freuten wir uns auf´s Wasser zu kommen! Die Boards wurden ins Wasser gelassen und wir fuhren durch die Mangroven…als würden wir im Wald spazieren. Idyllisch, ruhig und natürlich! Zwei Stunden verbrachten wir auf dem Wasser. Die Sonne knallte und der Durst rief. Also kehrten wir wieder ein und machten ein nettes Picknick am Wasser.
Durchtrainierte Körper präsentierten sich im Outdoorfitnesspark, superreiche geliftete Damen führen ihre 500g-Hündchen aus, millionenschwere Karren stehen absichtlich im Stau am Ocean Drive, um gesehen zu werden, km-langer weißer Sandstrand, strahlend blauer Himmel, Foto-Shooting für Nike an der Promenade…das sind Eindrücke, die man in Miami Beach machen kann.
Wie erreicht man eigentlich Ocracoke? Na, klar Auto auf die Fähre und los geht es! Eine Stunde die Seebrise um die Nase wehen lassen, Reisende aus Guatemala kennengelernt und schließlich in Ocracoke angekommen!
Ocracoke liegt in North Carolina und befindet sich auf der Inselkette der Outer Banks! Wahnsinnige Landschaft und eine ruhige Idylle. Nicht viele Menschen versammeln sich in dieser Jahreszeit in Ocracoke!
Wir sind in Washington! Wer hätte das gedacht?! Wir stehen vor dem Weißen Haus! Wir sehen das berühmte Gebäude und drum herum die vielen Polizisten, die vielen Sicherheitsvorkehrungen und die Touris, die Fotos knipsen…und noch jemanden.
Das Wichtigste zuerst!
Wir haben tatsächlich unser Auto, unseren „Panzer“, unser umgebautes Reisemobil unbeschadet in die Vereinigten Staaten von Amerika verschifft!
Der Reihe nach…
Mittlerweile sind wir in Asbury Park / New Jersey angekommen.
Aber bevor wir Euch erzählen wie es hier so ist und wo wir gelandet sind möchten wir noch von unseren letzten Erlebnissen in New York berichten!
Der berühmte Central Park durfte nicht ausgelassen werden. Also folgte ein Spaziergang im Park! Menschen fuhren Schlittschuh, joggten, schlenderten und genossen die Ruhe neben der Hektik der Großstadt New York.
Solch ein langer Spaziergang macht Hunger, also ging es weiter nach Chinatown und Little Italy…hmm…
Vor unserer Abreise fragten uns viele unserer Freunde „Seid Ihr aufgeregt?“ Hmm…irgendwie gar nicht. Besser gesagt, wir waren wohl so unaufgeregt, dass wir fast unseren Flug verpassten!? Der gestellte Wecker klingelte nicht! In besagten 5 Minuten hatten wir Zeit uns in Schale zu werfen, das Zimmer zu verlassen und auszuchecken! Zähneputzen? Keine Zeit? Rennen zum Check-In! Ok! Erst einmal geschafft...